Im Landwirtschafts-Projekt waren die ersten 10 Monate geprägt von einer klar verbesserten Nutzung der vorhandenen Landflächen und der verbesserten Kontrolle der Kosten.
Nach einem sehr erfreulichen Start ins Jahr 2024, konnten wir im Sommer die Erwartungen nicht ganz erfüllen. Dann kam ab August erschwerend eine sehr grosse Trockenheit hinzu. Dabei ist uns das Wasser ausgegangen und es sind uns über 2000 Rot-Kabis verdorrt.
Trotz diesen Schwierigkeiten haben wir die Verkäufe in den ersten zehn Monaten gegenüber der gleichen Periode im Vorjahr um 50% gesteigert und gleichzeitig die aufgelaufenen Betriebskosten um 25% reduziert. Hinsichtlich unseres unternehmerischen Ansatzes haben wir damit erfreuliche Fortschritte erzielt.
Sehr positiv zu erwähnen ist zudem, dass wir mit Lorraine Makina, einer Cousine von Beloved, als alleinerziehende Mutter mit drei Kindern Beschäftigung in unserem Projekt anbieten konnten. Unser Verein hat sie zudem bei der Ausstattung ihrer Wohnung unterstützt. In den kommenden Monaten müssen wir weiter an der Kompetenz im Gemüsebau arbeiten und das Wissen auf mehrere Schultern verteilen. Wir haben in diesem Selbsthilfeprojekt zwar bereits einen gewissen Beitrag zur Linderung der allgemeinen Ernährungsprobleme und der Lebensnot der im Projekt beschäftigten Einwohner erreichen können. Das Verbesserungspotential ist aber noch gross.